Provinz Ulster
Ulster ist die nördlichste Provinz Irlands und beinhaltet die Counties Antrim, Armagh, Cavan, Derry, Donegal, Down, Fermanagh, Monaghan und Tyrone. Obwohl Ulster häufig mit Nordirland gleichgesetzt wird, gehören drei der Counties zur Republik Irland.
Trotz der erfolgreichen Besiedlung der Ostküste durch die Normannen, blieb die Regierung durch die beiden mächtigen irischen Clans der O'Neills und O'Donnells erhalten. Die gälischen Zivilisation in Ulster löste sich erst im 17. Jh. mit der "Plantation of Ulster" auf, als ein Strom schottischer und englischer Siedler nach Ulster kamen.
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Belfast ist eine vergleichsweise junge Stadt, deren Namen häufig mit gemischten Gefühlen gehört wird. So erinnert Belfast in politscher Hinsicht an eine Stadt der Unruhen und Gewalt. Es gibt wenig Informationen über die Entwicklung der Stadt bis zum 17. Jahrhundert. Der normannische Lord John de Courcy errichtete ein Schloss, um das sich einige Siedlungen entwickelten, aber schon schnell wieder zerstört wurden.
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Antrim beherbergt eine spektakuläre Landschaft. Nach einer Fahrt durch raue Täler und filmreife Küstenstraße kommen Sie zu einem eindrucksvollen Vulkangestein, den Giant's Causeway. Der Causeway ist ein Damm, der aus ca. 37.000 Basaltsäulen besteht, die zum Meer hin abfallen. Seinen Namen verdankt der Damm einer Legende: Der mythische Held Fionn MacCumhaill (FinnMcCool) soll sich den Damm als Trittbrett geschaffen haben zur Hebrideninsel Staffa, auf der seine Geliebte wohnte.
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Der Nordwesten ist ziemlich isoliert. Donegal wird durch den Westausläufer des nordirischen Fermanagh fast abgetrennt von der Republik Irland. An der südwestlichen Küste Donegals gibt es majestätische Klippen und die einsame Halbinsel Inishowen, die in der Form eines Speerblattes die Nordspitze Irlands bildet.
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Das County mit Hauptstadt Londonderry/Derry wurde durch die Politik zerissen und hat sich trotz der Unruhen zu einer der fortschrittlichsten Städte Irlands entwickelt. Loyalisten nennen die Stadt Londonderry, Nationalisten Derry. Derry (lt. von der Queen nicht bestätigtem Stadtratsbeschluss Derry City, vorher City of Londonderry; irisch Doire Cholm Chille, „Eichenhain des (hl.) Columcille“, oder meist kurz Doire, „Eichenhain“) ist die zweitgrößte Stadt Nordirlands.
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Die Grafschaft Down ist landschaftlich nicht so spektakulär verglichen mit anderen Ulster Counties. Dennoch kann man auf der Halbinsel The Ards schöne Strandspaziergänge machen. Beispielsweise der North Down Coastal Path eine Tageswanderung entlang der Küsten von Holywood bis nach Donaghadee, einem rau-romanischem Fischerdorf. Auf dem Weg kommt man auch in Bangor vorbei. Dort lohnt es sich, das North Down Heritage Centre zu besichtigen, angesiedelt im Bangor Castle.
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Die Grafschaft Tyrone ist die flächenmäßig Größte in Nordirland. Es grenzt in Nordirland an die Counties Armagh, Fermanagh, Derry sowie an Lough Neagh, den größten See Irlands. Darüber hinaus grenzt es auch an die Rebublic of Ireland an den Counties Monaghan im Süden und Donegal im Nordwesten.
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Die Grafschaft Cavan teilt ein ähnliches Schicksal wie die übrigen Midlands. An keiner spektakulären Küste gelegen und keinen nennenswerten Städten unter den wenigen, verirrt sich kaum ein Tourist nach Cavan. Mit 365 Seen ist Cavan ein Anglerparadies, auch einige Bootstouristen kommen über den Shannon-Erne-Kanal in Cavan vorbei.
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Monaghan ist eins von drei Grafschaften in Nordirland, die zur Republic of Ireland gehören. Die Hauptstadt ist eine größere, ländliche Stadt. Das County Museum ist einen Besuch wert. Weitere größere Städte sind Castleblaney, Carrickmacross, Ballybay und Clones.
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Das kleinste County Nordirlands erhält seinen Spitznamen The Orchard (Obstgarten) County durch fruchtbaren Boden, auf dem insbesondere Äpfel angebaut werden. Im Süden des Counties liegen die Cooley Mountains. In den Bergen liegt der erloschene Vulkan Slieve Gullion mit einer Höhe von 573 m. Er spielt eine wichtige Rolle in den Mythologien und Geschichten des Counties.
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Eine Geschichte erzählt, dass Fermanagh trockenes Land gewesen sein soll, in dem ein Zauberbrunnen lag, der stets zugedeckt wurde. Ein gedankenverlorenes Liebespaar soll aus dem Brunnen getrunken haben und vergaß, den Deckel wieder zu schließen. Als Sonnenstrahlen das Wasser berührten, schwappte es über und floß so lange, bis Lough Erne entstanden war. Ein Drittel von County Fermagh besteht aus Wasser, daher hat es auch seinen Spitznamen The Lakeland County.