Am 30. August kommt der deutsch-irische Film "Am Ende eines viel zu kurzen Tages " in die deutschen Kinos. Die Themen des Films sind vielfältig; es geht darum, die erste große Liebe zu finden, das Erwachsenwerden und um den Umgang mit dem Tod.
Basierend auf dem Roman "Superhero" von Anthony McCarten, wurde die Geschichte vom irischen Filmregisseur Ian FitzGibbon nach Irland, südlich von Dublin verlegt.
Die Hauptfigur Donald (Thomas Brodie-Sangster "Tatsächlich Liebe") leidet an Krebs und sucht neben dem Umgang mit der tödlichen Krankheit nach der ersten großen Liebe. In der Schule lernt der 15jährige Shelly (Aisling Loftus) kennen. Beide sind intelligente Außenseiter, die auf der Suche nach etwas Besonderem zueinander finden.
FitzGibbon realisierte den Plot mit viel Gefühl: "Ich hatte kein Interesse an einem Krebsfilm ... Mich interessierte es eine Liebesgeschichte zu erzählen, der die Zeit davonläuft."; sagt der Regisseur.
Zweiter wichtiger Handlungsstrang ist die Beziehung zwischen Donald zu seinem Therapeuten Dr. Adrian King (Andy Serkis "Lord of the Rings"). King lebt zurückgezogen seit dem Tod seiner Frau, ohne rechte Motivation. Durch die Arbeit mit Donald schreibt er auch seine Geschichte neu. Anfangs lehnt Donald den Therapeuten ab - es ist das Interesse an Kunst, das beide zusammenbringt. Andie ist ein talentierter Comic-Zeichner, sein Innenleben projiziert er auf seinen Superhelden, der den grausamen Glove besiegen muss. FitzGibbon setzt den Comic-Anteil dominant, aber nicht erdrückend in Szene.
Ein sehenswerter Film, produziert von Bavaria Pictures und Grand Pictures. Am 30. August kommt der Film in die deutschen Kinos.
Mehr Infos zum Film gibt es unter: www.kurzer-tag-derfilm.de